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Was sind Anlagerisiken und wie kann man sie richtig managen?

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Viele Neuanleger achten bei der Wahl der Geldanlage zunächst auf die Rentabilität – je höher diese ausfällt, desto attraktiver erscheint die Möglichkeit, Geld zu platzieren. Aber es ist wichtig, sich an eine einfache Regel zu erinnern: Die Rendite ist immer direkt proportional zum Risiko. Je höher die versprochenen Zinsen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, Geld zu verlieren. Es ist fast unmöglich, Anlagerisiken vollständig zu vermeiden, aber Sie können lernen, wie Sie sie minimieren können. Wir werden die wichtigsten Risikomanagementmethoden in diesem Artikel behandeln.

Welche Risiken bestehen für Privatanleger?

Die Lage an der Börse hängt von vielen Faktoren ab – von der Lage der Weltwirtschaft bis hin zur aktuellen Nachrichtenagenda. Unberechenbarkeit ist die Hauptrisikoquelle, mit der alle Anleger rechnen müssen.

Anlagerisiken lassen sich in Makrorisiken und Mikrorisiken unterteilen. Erstere hängen mit makroökonomischen oder politischen Faktoren zusammen, während letztere mit bestimmten Emittenten oder börsengehandelten Instrumenten zusammenhängen.

Zu den Makrorisiken gehören:

  • Das Systemrisiko ist das Risiko, das sich auf den gesamten Markt erstreckt und alle Finanzinstrumente betrifft. Zum Beispiel das Ausfallrisiko oder der Zusammenbruch der Wirtschaft des Landes insgesamt.
  • Das regionale Risiko ist die Wahrscheinlichkeit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in einer bestimmten Region. Dieses Risiko ist besonders für Inhaber von Kommunalanleihen sowie von Anteilen an stadtbildenden Unternehmen zu berücksichtigen.
  • Branchenrisiko – das Risiko einer ungünstigen Situation in einer bestimmten Branche. Als Folge der Coronavirus-Pandemie sind beispielsweise Unternehmen der Öl-, Luftfahrt-, Tourismus- und anderer Branchen unter Druck geraten. Die Eigentümer ihrer Aktien sahen sich mit Kursrückgängen konfrontiert.

Die Gruppe der Mikrorisiken umfasst:

  • Das Liquiditätsrisiko ist die Unfähigkeit, ein Anlageinstrument schnell und ohne erhebliche Verluste zu verkaufen. Es tritt aufgrund einer geringen Nachfrage nach einem Vermögenswert oder einer großen Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs auf.
  • Kreditrisiko – impliziert den Geldverlust aufgrund der Insolvenz des Emittenten. Sowohl Anleihegläubiger als auch Anteilseigner sind diesem Risiko ausgesetzt – wenn das emittierende Unternehmen bankrott geht, stehen sie möglicherweise vor dem Nichts.
  • Das Kursrisiko ist die Gefahr von Verlusten aus Kursgeschäften aufgrund einer ungünstigen Kursentwicklung eines Vermögenswerts.

Unabhängig davon sind die sogenannten monetären Risiken hervorzuheben – sie sind nicht nur Investitionen, sondern auch allen anderen Finanztransaktionen inhärent. Zu dieser Gruppe gehören in der Regel Inflations-, Währungs- und Zinsrisiken:

  • Das Inflationsrisiko ist das Risiko, dass die Inflation die Rendite Ihres Anlageportfolios übersteigt.
  • Das Währungsrisiko ist die Möglichkeit, aufgrund ungünstiger Wechselkursschwankungen Geld zu verlieren. Wenn Sie beispielsweise alle Ihre Ersparnisse in USD halten, ist der Hauptrisikofaktor die Abwertung der Landeswährung.
  • Das Zinsrisiko ist das Verlustrisiko aufgrund nachteiliger Änderungen der Zinssätze. Gleichzeitig können sowohl eine Erhöhung als auch eine Senkung der Zinssätze zu Verlusten führen – alles hängt von den Besonderheiten der Transaktion ab.

Risiken können je nach Eintrittsursache auch wirtschaftlicher, politischer, technologischer, sozialer, rechtlicher Natur sein.

Wie man mit Anlagerisiken umgeht

Bei der Geldanlage ist es wichtig, genau zu verstehen, welchen Risiken Sie Ihr Kapital durch die Investition in ein bestimmtes Instrument aussetzen, sowie mögliche Verluste richtig einzuschätzen und wenn möglich zu reduzieren. Hier sind einige Möglichkeiten, das Investitionsrisiko zu reduzieren:

  • Diversifizieren Sie Ihre Investitionen. Um das Portfolio vor starken Kursverlusten zu schützen, sollte es klug diversifiziert werden. Verteilen Sie Ersparnisse auf mehrere Instrumente – Aktien, Anleihen, Einlagen, Investmentfonds. Je vielfältiger die Vermögenswerte sind, desto unwahrscheinlicher ist es, dass der Fall eines von ihnen das gesamte Portfolio trifft. Und damit Ihr Kapital nicht von der Situation in einer bestimmten Branche abhängt, empfiehlt es sich, in Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen zu investieren. Wenn einige Bereiche rückläufig sind, wachsen andere aktiv, was die aktuelle Krise deutlich zeigt. Eine weitere wichtige Diversifikationsregel ist die Verteilung des Geldes auf Länder und Währungen. Die geografische Diversifizierung reduziert das Engagement des Portfolios gegenüber politischen und wirtschaftlichen Themen in einem bestimmten Land, während die Währungsverteilung vor Wechselkursschwankungen schützt.
  • Verwenden Sie Stop-Loss-Orders. Wenn Sie kurzfristige Investitionen praktizieren, kann dieses Tool sehr nützlich sein. Ein Stop-Loss ist eine Anweisung an einen Broker, Wertpapiere automatisch zu verkaufen, wenn ihre Kurse auf einen bestimmten Wert fallen. Dadurch können Sie Verluste auf ein akzeptables Maß begrenzen. Sie haben zum Beispiel Aktien für 25 $ pro Aktie gekauft, und sie begannen stark im Preis zu fallen. Es ist nicht akzeptabel, dass Sie Wertpapiere um mehr als 5 $ fallen lassen. Sie sollten also einen Stop-Loss bei 20 US-Dollar pro Wertpapier festlegen. Wenn die Aktien auf diesen Wert fallen, werden sie verkauft.
  • Folgen Sie immer der gewählten Strategie. Wenn Sie langfristig investieren, werden Sie mit Sicherheit Marktkorrekturen erleben. In dieser Situation ist es wichtig, die Emotionen zurückzuhalten und die ursprünglich gewählte Strategie weiter zu verfolgen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Panik und das Hetzen von einem Vermögenswert zum anderen am Ende mehr Verluste als Gewinne bringen, und auf lange Sicht steigt der Aktienmarkt.
  • Achten Sie auf das Risikoniveau von Finanzprodukten. Einige Anlageinstrumente haben ein vorgegebenes Risikoniveau. Beispielsweise werden an der Moskauer Börse gehandelte ETFs auf einer Skala von 1 bis 7 bewertet, wobei 1 der zuverlässigste und 7 der riskanteste Fonds ist. Mit Hilfe dieser Kennzeichnung ist es nicht möglich, die absolute Größe des Risikos einzuschätzen, aber es ist möglich, verschiedene Tools zu vergleichen und das am besten geeignete auszuwählen.
  • Investieren Sie in verständliche Tools. Wenn Sie nicht verstehen, wie ein Vermögenswert funktioniert, ist es besser, ihn aufzugeben oder sorgfältig zu studieren, bevor Sie Geld investieren.
  • Gleichen Sie Ihr Portfolio regelmäßig aus. Im Laufe der Zeit kann sich das Verhältnis der Vermögenswerte in einem Portfolio ändern, wodurch es konservativer oder riskanter wird. Um ein optimales Anlagerisiko aufrechtzuerhalten, ist es manchmal erforderlich, das Portfolio neu auszugleichen, dh den Prozentsatz der Vermögenswerte auf die ursprünglichen Werte zu bringen.

So finden Sie heraus, welches Risiko für Sie richtig ist

Bevor Sie mit dem Investieren beginnen, legen Sie Ihre Ziele fest. Das für Sie akzeptable Risikoniveau hängt weitgehend von ihnen ab. Wenn Sie beispielsweise unter 30 sind und für ein angenehmes Alter sparen möchten, können Sie es wagen und in Aktien investieren. Im Fehlerfall haben Sie Zeit, Verluste mit konservativen Werkzeugen auszugleichen. Wenn Sie über 50 sind, werden Ihnen Aktien zu riskant und Sie sollten verlässlicheren Anlagen den Vorzug geben.

Der einfachste Weg, Ihre Risikoeinstellung zu bestimmen, ist die Erstellung eines Risikoprofils bei einem Broker. Dies ist ein kleiner Test, bestehend aus Fragen zu Ihren Zielen, Renditewünschen, akzeptablen Risiken und Anlagehorizonten. Die Kenntnis Ihres Risikoprofils erleichtert Ihnen die Auswahl der richtigen Anlagevehikel.

Woran man sich erinnern sollte

  1. Risikofreies Investieren ist nicht möglich, aber Sie können es unter Kontrolle halten und sogar minimieren.
  2. Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Risiko zu reduzieren, darunter – Diversifizierung der Anlagen, Befolgung der gewählten Strategie, Verwendung von Stop-Orders, rechtzeitige Neugewichtung des Portfolios.
  3. Um zu verstehen, welches Risikoniveau für Sie akzeptabel ist, legen Sie die Ziele und Bedingungen der Investition fest und führen Sie auch ein Risikoprofil mit einem Makler durch.
Aufnahmequelle: zen.yandex.ru

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